Börsengeschichte – Die größten Börsencrashs

In der Geschichte der Börse und des Finanzmarkts gab es nicht immer rosige Zeiten. Damit Sie nicht nur die positiven Seiten der Finanzbranche kennenlernen, sondern ganzheitlich informiert werden, geht es im zweiten Teil des Formats Börsengeschichte um die größten Börsencrashs in der Geschichte. Das sind die 5 bekanntesten Börsencrashs:

Der Tulpencrash (1637)

Im Jahr 1593 wurden in den Niederlanden die Tulpenzwiebeln aus Istanbul sehr beliebt. Die Preise stiegen massiv bis zu einer Höhe von 50.000 € nach heutiger Berechnung und mit einem Schlag wurden Massenverkäufe getätigt, die letztlich die Tulpenblase zum Platzen brachten.

Der Schwarze Freitag (25. Oktober 1929)

Nach langer Konjunkturphase begannen die Kurse erstmals wieder leicht einzubrechen und die Anleger der Wall Street gerieten in Panik, was wieder zu Massenverkäufen führte und den Dow Jones insgesamt um 85 Prozent sinken ließ.

Die Dot.com-Blase (März 2000)

In den 90er Jahren führte das Internet zu enorm steigenden Gründungszahlen von Unternehmen, die schnelles Kapital benötigten. Diese besorgten das Kapital an der Börse in Form von Aktien. Um auf diesen Trend aufzuspringen, haben viele Anleger blind investiert. Im Jahr 2000 platzte die Blase.

11. September 2001

Der bereits schon fallende DAX el nach den schockierenden Nachrichten hinsichtlich des Terroranschlags auf das World Trade Center innerhalb weniger Minuten um 400 Punkte. Alle nachfolgenden Meldungen, die die Panik größer werden ließen, förderten die fallenden Kurse.

Lehman Brothers (15. September 2008)

Die geplatzte Immobilienblase in den USA weitete sich aus und überutete schnell die Bankenbranche. Höhepunkt stellte damals die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers dar. Durch die Bankenkrise sahen sich die Staaten gezwungen, die Banken durch riesige Finanzspritzen zu retten. Durch die Pleite verlohr der Dow Jones 450 Punkte.
Zum Abschluss ein sehr wertvoller Tipp: Aus den Fehler anderer kann mit dem richtigen Bewusstsein großes Wachstum entstehen. Darum ist es auch wichtig, sich auch mit eher negativen Themen auseinanderzusetzen.